Business mal anders oder Buchmacher – ein Berufsbild im Porträt

Die Begriffe „Buchmacher“ und „Wetten“ sind eng miteinander verbunden. Denn Buchmacher sind die Personen, die die Quoten für die Wetten festlegen und Wettportale betreiben. Der Blick ins Detail beweist, dass es gar nicht so einfach ist, sich diesen Berufswunsch zu verwirklichen.

Eine behördliche Genehmigung ist erforderlich

Wer auf einem Wettportal tätig sein möchte, agiert mit festen sowie variablen Quoten. Buchmacher müssen in der Lage sein, die garantierten Wetteinsätze und Gewinnquoten im Bedarfsfall tatsächlich auszuzahlen. Hierzulande benötigt jeder eine behördliche Genehmigung, der buchmacherisch unterwegs sein will.

Sind Wettbüros jedoch in anderen Ländern ansässig, müssen deren Betreiber keine Lizenzen vorweisen. Bürokratische Anforderungen an diese Berufsgruppe sind dementsprechend nicht generell geregelt.

Möchten Existenzgründer mit ihrer kreativen Geschäftsidee durchstarten, bieten sie zumeist Wetten in unterschiedlichen Sportarten an. Ob Pferderennen, Fußballwetten oder andere Sportarten – heutzutage ist die Vielfalt bei Sportwetten besonders wichtig.

Buchmacher nutzen die Wahrscheinlichkeiten der Wettquoten, die zumeist mit relativ hohen Einsätzen verbunden sind. Zur Minimierung der Risiken offerieren die Portalbetreiber die Quoten in den Bereichen, die exakt berechnet werden können und ein geringes Risiko darstellen.

In diesen Feldern legen die Buchmacher beispielsweise eine Mindesthöhe für die Einsätze fest.

Buchmacher werden: So funktioniert`s

Um als Buchmacher beruflich durchzustarten, bedarf es einer Ausbildung. Fachspezifische Online-Lehrgänge sind eine mögliche Methode. Allerdings wird deren Seriosität zumeist in Frage gestellt.

Wer als Buchmacher eine ernstzunehmende Ausbildung absolvieren möchte, sollte sich an gesetzlichen Vorschriften orientieren. Sogenannte Buchmacher-Akademien bieten in Deutschland die Schulungen und Lehrgänge an, die Gewerbetreibende benötigen, um als seriöse Buchmacher aufzutreten.

Das Besondere an der Akademie ist deren Kooperation mit dem Verband europäischer Wettunternehmen.

Potentielle Buchmacher sollten bedenken, dass sie die Kosten für die Fortbildung selbst tragen müssen. Es ist möglich, einen Abschluss als geprüfter Buchmacher oder geprüfter Sportwettenbuchmacher zu absolvieren.

Die Entscheidung für oder gegen diese spezifischen Berufsbilder hängt von dem individuellen Berufsbild ab, auf das sich die Gewerbetreibenden spezialisieren möchten. Die Fortbildungen sind durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet:

  • eine Teilnahme an der Fortbildung ist sofort nach der Buchung möglich
  • Teilnehmer erhalten Angebote für vollständige Lehrprogramme
  • Termine werden über die Akademie aufgelistet, so dass Gewerbetreibende exakten Zeitpunkt bestimmen können
  • als Abschluss erhalten Teilnehmer ein Zertifikat sowie eine Lizenz als Buchmacher

Nach Erhalt des Abschlusses können sich Buchmacher sofort auf offene Stellen bewerben. Nach aktuellem Stand der Dinge sind die Berufschancen relativ vielversprechend.

Wer sich für den Beruf interessiert und erste Vorkenntnisse aufweisen kann, kann sich als Buchmacher selbst beruflich verwirklichen.

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