CoffeeCup – Tool für die Automatisierung Deiner Businessprozesse

Du willst deine Unternehmensprozesse merklich beschleunigen? Genau das gelingt dir mit dem Automatisierungs-Tool von CoffeeCup. Es liefert Performance Kennzahlen in Echtzeit für die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche. Als besonderes Bonbon gibt es eine Startup-Package, wo du den vollen Funktionsumfang für dein Business die ersten sechs Monate kostenlos testen kannst. Das Interview mit CoffeeCup Gründer Thomas Reppa.

Kurz und knapp: Pitche Deine Geschäftsidee?

CoffeeCup automatisiert Unternehmensprozesse und liefert maßgeschneiderte Reports zu Kunden, Projekten und Mitarbeitern.

Das Besondere an der Software ist: Wir legen großen Wert auf die Usability und zwingen den Kunden unsere Prozesse nicht auf, sondern integrieren uns nahtlos in ihr Unternehmen. Zudem profitieren alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Rolle, von CoffeeCups Funktionen.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Wir wollten eine Zeiterfassungssoftware schaffen, auf welche die Leute Bock haben. Und es ist natürlich auch spannend, ein Unternehmen zu gründen.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Alles hat in der App seinen Sinn und ist so aufbereitet, dass ich damit gut klarkomme. Ich hab keine Zahlen, die ohne Nutzen dargestellt werden und kann mir aussuchen, was ich sehen möchte.

Die App ist sehr flexibel. Rentabilität ist eine Zahl, die ich sehr wichtig finde. Nicht nur auf Projekte bezogen, sondern auch auf Kunden oder Mitarbeiter. Das will ich dann auch dargestellt haben.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Es ist definitiv eine Firmensoftware. Freelancer können zwar auch damit arbeiten, aber es ist nicht unbedingt für sie geeignet, da es ziemlich viele Firmen- und Teamfeatures gibt.

Ich würde mal sagen, für kleinere Firmen mit wenigen Mitarbeitern macht es schon Sinn, und dann geht es schon hoch bis 50 Mitarbeiter. Ich denke, dass CoffeeCup für jeden relevant ist, der projektbasiert arbeitet. Das betrifft alle Branchen und kann der handwerkliche Betrieb, genauso wie der Servicedienstleister, ein Architekturbüro oder eine Agentur sein.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Wir haben mehr als 300.000 Euro in die Software investiert.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

CoffeeCup ist eine Software as a Service (SaaS) und kann im monatlichen Abo genutzt werden.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Wir machen aktuell noch viel über Mundpropaganda und den persönlichen Kontakt zu anderen Firmen. Deswegen besuchen wir gerade noch viele Events und sprechen direkt mit Leuten von kleinen und mittleren Unternehmen.

Ansonsten kommen mit dem Start ins neue Jahr noch einige Berichte, etwa bei ARTE oder der FAZ Personal.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Mittelfristig bis langfristig wollen wir damit auf den europäischen Markt und das beste Tool in diesem Bereich und für unsere Zielgruppe, Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern, anbieten.

So sollte dann auch die Schlagzeile klingen: “CoffeeCup ist das beste Tool für kleine Unternehmen”

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten?

Jira, Slack, Sketch

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Erfolg bedeutet für mich, wenn ich es schaffe, meine eigenen Ideen zu realisieren. Dafür muss man seine eigene Komfortzone verlassen, auf sein Bauchgefühl hören und vor allem: Viel Geduld haben.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Direkt nach der Uni eine Firma gründen. Jeder sollte erst einmal als Angestellter gearbeitet haben.

Deswegen: Geh erst in eine Firma und dann gründe.

Ich kenne viele Leute, die haben nach der Uni eine Firma gegründet und das hat nicht geklappt. Jetzt arbeiten sie als Angestellte und sagen “Es war eine tolle Erfahrung.” Es kann natürlich funktionieren – die Firmengründung nach der Uni.

Ich glaube allerdings, dass es hilfreich ist, in einer Firma zu arbeiten bevor ich mein eigenes Unternehmen angehe.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Als Gründer muss man sich vor allem: Wo sind meine Grenzen? Was kann und will ich investieren? Ein Startup zu gründen ist nicht einfach, deswegen sollte ich mir vorher im Klaren sein, wie weit ich bereit bin zu gehen.

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Beharrlich, pragmatisch, direkt

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