iluqua – Hautpflegeexpertin Sarah White launcht eigene Skin Care Marke

Das Hautpflege nicht gleich Hautpflege ist, hat Sarah White im Laufe ihrer bisherigen internationalen Karriere in der Kosmetikbranche zu oft festgestellt. Vielmehr muss die Pflege individuell auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein. Deshalb will sie mit ihrer eigenen Pflegeserie iluqua nun Frauen auf ihren Weg zu schönerer Haut begleiten.

Sarah, kurz und knapp: Pitche Deine Geschäftsidee?

Bei iluqua dreht sich alles um effektive Hautpflege. Mit der eigenen Skin Care Marke bieten wir Behandlungssets, die die Haut sichtbar verändern sollen. Die enthaltenen Produkte sind perfekt aufeinander abgestimmt und ausgelegt für eine Kuranwendung über mehrere Wochen zur gezielten und effektiven Problemlösung.

Ein weiterer wichtiger Teil von iluqua ist der Hautpflege Blog, auf dem Frauen erfahren wie effektive Hautpflege funktioniert.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Der Kosmetikmarkt ist überfüllt mit schlechten Produkten, die nicht selten sogar kontraproduktiv für die Haut sind. Im Laufe meiner Karriere als internationale Trainerin für die Kosmetikbranche habe ich so einiges sehen und feststellen müssen.

Meinen eigenen Ansprüchen konnten diese Produkte kaum gerecht werden – daher war der Wunsch groß, etwas komplett Eigenes zu schaffen.

Mit iluqua will ich zeigen, dass es effektive Hautpflege gibt und das die richtigen Produkte gepaart mit den richtigen Wirkstoffen die Haut tatsächlich positiv verändern können.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Einzigartig ist iluqua vor allem wegen der innovativen Behandlungssets: dabei handelt es sich um eine effektive Kombination von Hautpflegeprodukten in Verbindung mit apparativen Behandlungen wie z.B. Ultraschall.

Diese Kombination kennt man eigentlich nur aus dem Kosmetikstudio, durch iluqua sind diese Behandlungen nun auch in den eigenen vier Wänden möglich.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Die Zielgruppe sind Frauen zwischen 30-55 Jahren. Vor allem Frauen, die effektiv etwas für ihre Haut bewirken möchten und sich mit dem Thema Hautpflege verstärkt auseinandersetzen. Frauen, die „Wellness Kosmetik“ wollen, spreche ich mit meinen Produkten nicht an.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Der Wunsch eine eigene Marke zu gründen war einige Zeit präsent, der finale Startschuss fiel aber mit einem knappen Jahr Vorlaufzeit. Insgesamt habe ich bis zum Launch der Produkte etwas mehr als 25.000 € investiert.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Die iluqua Produkte werden erfolgreich über den eigenen eCommerce Store auf www.iluqua.com vertrieben. Weitere Distributionswege z.B. über die Kosmetikerin wurden kürzlich aufgebaut und sind sehr vielversprechend.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Den größten Erfolg konnte ich durch die Veröffentlichung von Artikeln in Fachzeitschriften und das Etablieren meiner Person als Experte auf dem Gebiet der Hautpflege bemerken. Auch Content Marketing auf dem angeschlossenen Blog funktionieren wunderbar.

Welche Vision verfolgt Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Meine größte Vision ist es, allen Frauen auf den Weg zu schönerer Haut zu verhelfen. Ich möchte iluqua zu einer bekannten Skin Care Marke machen, die für Qualität und Wirksamkeit steht.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

1. Evernote: Dieses Tool ist unverzichtbar für mich und fungiert sozusagen als mein „Zweithirn“. Ich speichere alle Ideen, Artikel, Vorlagen und noch viel mehr in Evernote. Trotz der immensen Informationsflut behalte ich durch das Tool den Überblick, vor allem durch die ausgefeilte Ablagestruktur und einer sehr umfangreichen Suchfunktion.

2. Trello: Trello ist ein Kanban Board für Projektmanagement. Ich verwalte damit meine anfallenden To-do`s, Projekte und meinen Redaktionsplan. Vor allem interessant ist das Tool, weil es äußerst flexibel ist. Per Drag & Drop können Aufgaben hin und her geschoben werden – für meinen Arbeitsalltag unerlässlich. Durch Festlegung von Fälligkeitsdaten vergesse ich keine Aufgaben mehr.

3. Ahrefs: Das Tool verwende ich für meine Suchmaschinenoptimierung. Für einen eCommerce Store sind Keyword-Rankings das Ein und Alles. Auf Ahrefs checke ich deshalb täglich den Trend. Zusätzlich führe ich damit vor jeder Artikelveröffentlichung eine Keyword-Recherche durch.

Sarah White Pflegeexpertin
Sarah White Pflegeexpertin und Gründerin von iluqua

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Mein größter Antrieb sind zufriedene, dankbare Kunden und eine erfüllende Tätigkeit. Das lässt mich jeden morgen früh aufstehen und hält mich abends wach.

Ich möchte mit meiner Arbeit etwas bewegen – und im Bereich der Hautpflege kann ich das vor allem wegen meiner Expertise.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Zu lange mit der Gründung zu warten. Stattdessen lieber so schnell wie möglich starten! Auch ich habe mich zu Beginn durch meinen Perfektionismus selber behindert. Das ist oft unnötig – starten und schnell Feedback von Kunden erhalten ist wesentlich effizienter. Das Stichwort ist hier „Lean Start-up“.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Bin ich bereit in der Anfangsphase auf Freizeit und Geld weitestgehend zu verzichten und stattdessen beides bedingungslos zu investieren?

Arbeiten ohne unmittelbaren Verdienst ist für viele absolut demotivierend, man sollte also genau überlegen wie viel man bereit ist zu opfern.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich arbeiten zur Verwirklichung der eigenen Träume nicht wie arbeiten anfüllt. Man muss seinen Job einfach lieben!

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

albern, zielstrebig, pflichtbewusst

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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