machtfit.de aus Berlin: Betriebliche Gesundheitsförderung statt Currywurst

machtfit

Das neue Portal machtfit aus Berlin ist „Die Plattform für betriebliche Gesundheitsförderung 2.0“. Was sich dahinter verbirgt, das verrät uns Max Kazenwadel von machtfit:

Welche Leistungen bietet Ihr Portal konkret an, und an welche Zielgruppe richten Sie sich?

Unsere Kunden sind auf der einen Seite Unternehmen, die ihren Mitarbeitern über eine individuell gestaltete Online-Plattform viele Fitness- und Gesundheitsangebote bezuschussen können. So entsteht der erste Online-Marktplatz zur Gesundheitsförderung und Prävention auf dem Unternehmen, Mitarbeiter und Anbieter solcher Leistungen vernetzt werden.

Dabei sorgen wir für das Angebot und übernehmen für alle Parteien die Koordination und Abrechnung untereinander. Das ist gerade für die Unternehmen eine große Erleichterung, da diese momentan noch einen enorm hohen Aufwand mit Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung haben.

Dass die Gesundheit der Mitarbeiter ein hohes Gut ist, diese Erkenntnis setzt sich bei immer mehr Arbeitgebern durch. Wie können diese ihre Belegschaft gezielt dazu motivieren, gesundheitsfördernde Leistungen und Kurse in Anspruch zu nehmen?

Stimmt, immer mehr Arbeitgeber merken, dass Sie aktiv werden müssen um zukünftig wettbewerbsfähig zu sein. Unserer Meinung nach könnte dieses Umdenken allerdings noch etwas schneller gehen. Wichtig ist, dass die Unternehmen voll und ganz hinter der Entscheidung stehen. Man kann nicht einmal sagen „Gesundheit ist wichtig“ und das Thema dann nie wieder ansprechen. Stattdessen sollte man seine Mitarbeiter fortlaufend informieren und über gesundes Verhalten und verschiedene Fitnessangebote aufklären.

Es muss normal sein, dass die Mitarbeiter sich mittags zum Joggen verabreden, dass es in der Kantine nicht nur Currywurst gibt oder dass man regelmäßige Gesundheitschecks durchführt. Das Motto muss lauten: „Wir sind ein gesundes Unternehmen und leben dies auch vor.“ Auch die Führungskräfte spielen dabei eine sehr wichtige Rolle.

„Gesundheit“ ist ein Riesenmarkt, dementsprechend viele Anbieter rund um Körperliche Fitness aber auch Stressbewältigung & Co. gibt es mittlerweile. Wie kann man hier die Qualität der einzelnen Dienstleister und Coaches überprüfen?

Es gibt bisher leider keinen einheitlichen Qualitätsstandard für Präventionsangebote. Wir nehmen daher die Zertifizierung der Krankenkassen als Qualitätsnachweis. Coaches und Anbieter können sich selbst, Ihre Kurse und vor allen Dingen die Kursinhalte zertifizieren lassen. So garantieren wir auch unseren Kunden, dass die Qualität in den Angeboten auf der machtfit-Plattform gewährleistet ist.

Wann und wie entstand die Geschäftsidee zu machtfit?

Max Kazenwadel
Max Kazenwadel

Während eines Praktikums bei adidas wurde die Idee geboren. Mitarbeiter haben dort viele verschiedene Möglichkeiten Sport zu treiben und sich gesund und fit zu halten.

Das wird vom Unternehmen auch aktiv gefördert und dadurch entsteht eine unheimlich starke Identifikation mit dem Arbeitgeber. Für die meisten anderen Unternehmen sind der Aufwand und die Kosten ein solches Angebot organisieren aber einfach zu groß sind. Mit machtfit möchten wir daher allen Unternehmen die Möglichkeit geben, für Ihre Mitarbeiter tolle und günstige Fitness- und Gesundheitskurse, ohne viel Aufwand, anzubieten zu haben. Unser Motto ist dabei immer: „Sie machen fit, wir die Arbeit.“

Welche weiteren Leistungen und Bausteine möchten Sie in Zukunft anbieten?

Momentan bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern Präventionskurse wie z.B. Yoga, Pilates, Nordic Walking oder Stressmanagement an. Ab Herbst haben Unternehmen zusätzlich noch die Möglichkeit über einen eigenen Firmen-Bereich firmeninterne Angebote einzustellen. So lässt sich ganz einfach das gesamte Betriebssport Angebot über die machtfit-Plattform organisieren und verwalten. Darüber hinaus können könnten zukünftig auch die Mitarbeiter Kurse, wie z.B. einen Kochkurs, anbieten und Kollegen und Freunde über die machtfit-Plattform dazu einladen.

Welches Team steckt hinter dem Unternehmen?

Unser Gründerteam besteht aus fünf Personen, die sich teilweise schon seit dem Kindergarten bzw. der Schule oder Uni kennen. Das hat viele Vorteile, weil man sich einfach sehr gut kennt auf der anderen Seite ist es auch eine große Herausforderung berufliches und privates zu trennen. Wir haben ganz unterschiedliche Hintergründe, die sich optimal ergänzen. Von European Studies, über Sportmanagement und Wirtschaft bis hin zu Informatik ist alles dabei.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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