STORITY – On Demand Storage Service für Großstädter

Jeder kennt das – der vorhandene Platz ist fast immer zu knapp. Dies möchte STORITY mit seinem On Demand Storage ändern. Das junge Unternehmen bietet Menschen mit einem Rundum Service eine neue Möglichkeit der Auslagerung von Gegenständen. MeinStartup sprach über den Selfstorage All Inclusive der beiden Gründern Fabian Ahrens (links) und Jan Felix Topp.

Fabian, kurz und knapp: Pitche die Geschäftsidee?

STORITY ist ein On Demand Storage. Das heißt: Wenn deine Wohnung zu klein ist packst du deine temporär nicht benötigten Platzräuber zusammen, wir holen sie ab, lagern sie sicher ein und bringen sie innerhalb von 24 Stunden zurück, wenn du sie zurück benötigst.

Der komplette Prozess wird über eine App gesteuert.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

In der Großstadt kennt man das Problem des Platzmangels zu gut. Vor allem, als ich und mein Geschäftspartner Jan Felix Topp ins Auslandssemester gegangen sind, wussten wir einfach nicht wohin mit unseren Sachen.

Der Keller war entweder zu eklig oder zu klein, das Haus der Eltern zu weit weg und ein Auto hatten wir auch nicht, um unseren Kram in einem Selfstorage unterzubringen.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

On Demand Storage bedeutet sozusagen Storage all inclusive. Unser USP ist, dass unsere Kunden 100 prozentige Freiheit und Flexibilität genießen können und selbst nichts tun müssen. Alles, was getan werden muss, funktioniert über die App.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Unsere Zielgruppe beinhaltet alle Bewohner der Großstadt. Vor allem junge Familien sind im Laufe der Erfahrung in unseren Fokus gerutscht. Hier ist der Bedarf besonders groß, denn Kinder brauchen Platz und Mamas und Papas sind besonders glücklich, wenn sie ohne Aufwand Chaos beseitigen können.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Die Vorlaufzeit war etwa ein Jahr, diese ist über Privatinvestoren finanziert worden.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchem Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Wir finanzieren uns durch die Einlagerungen der Boxen und individuellen Gegenstände.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Unter dem Motto „Hamburg, mach dich frei.“ Haben wir eine Guerilla Marketing Aktion in ganz Hamburg gestartet. Währenddessen waren wir mit Promotern, hunderten Luftballons und STORITY Boxen unterwegs und haben die Aktion mit einem Flashmob beendet.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Unsere Vision ist, den Begriff On Demand Storage zu etablieren und unseren Service in ganz Europa anbieten zu können.

Die Schlagzeile, die ich gerne einmal lesen würde, lautet: „Wie sich erst Hamburg, und dann ganz Europa freimachte. Die Erfolgsgeschichte von STORITY.“

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

  1. Slack: Ohne Kommunikation geht nichts!
  2. Spotify: Wenn der Mitteilungsbedarf in unserem kuscheligen Büro mal zu hoch ist hilft nur eins: Kopfhörer rein und einfach mal kurz abschalten.
  3. Der HEX-Farben zu RGB / Pantone-Farben Converter. Ohne den wären jegliche Drucke seeeehr kompliziert geworden.

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Erfolg schafft kein Unternehmer alleine, sondern er muss immer ein Team hinter sich stehen haben. Genau das ist es auch, worauf es wirklich ankommt: Zusammenhalt.

Wir sind bspw. mittlerweile 13 Leute im Team und es vergeht kein Monat ohne ein Teamevent. Wir sind nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde und unsere größte Gemeinsamkeit ist, dass wir für STORITY brennen. Das bezeichne ich persönlich als Erfolg.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Manchmal sollte man einfach Mal machen. Ich denke, dass viele Gründer ihre Zeit mit zu viel Planung verschwenden. Es wird immer Dinge geben, die man mit viel mehr Vorlaufzeit vielleicht besser gemacht hätte, aber es ist sehr wichtig, die Dinge anzugehen und umzusetzen. Denn von nix kommt bekanntlich auch nix.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Worauf lege ich eigentlich wirklich Wert in einem Unternehmen? Bei uns hat das Team ganz klar Priorität und das ist definitiv sehr sehr wichtig.

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben?

Perfektionistisch, positiv, witzig

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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