Tauschfuchs – Dein Lieblingsspielzeug solange Du magst

Gutes Spielzeug ist mitunter teuer. Das Ziel von Tauschfuchs-Gründer Sebastian Schreiber ist, dass Eltern für ihre Kinder immer passendes und altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung steht. Das Besondere an der Geschäftsidee – mit der `Mindestbox` soll es unabhängig vom Einkommen möglich sein, dass jedes Kind in Deutschland stets 2 Spielwaren seiner Wahl ausleihen kann. Hierfür startet gerade die Crowdfunding Kampagne.

Herr Schreiber, kurz und knapp: Erklären Sie Ihre Geschäftsidee?

Mit Tauschfuchs kannst Du dir deine Lieblingsspielzeuge ausleihen, solange spielen wie du magst und monatlich gegen die nächsten Spielzeuge tauschen. Das spart eine Menge Zeit und Geld für die Eltern und wir verringern erfolgreich den Spielzeugmüll.

Dabei ist uns wichtig, dass sich jede Familie in Deutschland, unabhängig vom Einkommen sich den Service leisten kann und Ihre Kinder bei der Entwicklung erfolgreich unterstützen können.

Was genau war der Auslöser für den Start eines eigenen Business?

Ich konnte Menschen persönlich immer von meinen Projekten überzeugen, sodass ich diesen Vorteil für etwas Gutes nutzen wollte und das schafft man heutzutage in dem selber etwas großes Gutes schafft.

Dazu kam das ich schon viel Kontakt mit den verschiedensten Firmen hatte und immer etwas zu verbessern oder beanstanden hatte, dass es Zeit war bei Gelegenheit selber etwas zu tun.

Was macht Ihr Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Das ist unsere selbst ernannte „Mindestbox“, es ist eine Spielzeugbox mit 2 Spielwaren Deiner Wahl aus dem gesamten Sortiment und es soll jeder Familie in Deutschland möglich sein, unabhängig vom Einkommen sich diese leisten zu können.

Somit soll es jeden Eltern möglich sein immer passenden und altersgerechtes Spielzeug für Ihr Kind zu Hause zu haben und es nach Bedarf gegen das nächste zu tauschen. Den Spielzeuge sind heute sehr teuer und wir können damit erreichen, dass jedes Kind in Deutschland eine altersgerechte Entwicklung erhalten kann.

Wo sehen Sie Ihre Zielgruppe bzw. wer sind Ihre Wunschkunden?

Unsere Zielgruppe bezieht sich auf alle Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels und deren Kindern, Enkels usw.

Den wir wollen für Kindern von 0 – 12 Jahren in 5 Kategorien eine riesen Auswahl an Spielwaren anbieten wo für jedes Kind etwas dabei sein soll.

Unsere Wunschkunden sind vor allem Familien die vllt. nicht immer genug Geld für Spielzeuge haben.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Wir konnten bis zur Veröffentlichung unserer Website, den Aufbau unserer Social Sites und das Pitch-Video  alles in Eigenleistung stämmen. Wir wollten innerhalb von 30 Tagen alles fertig haben, jedoch ist war das viel zu knapp kalkuliert.

Wir haben zum Schluss das 3 – fache an Zeit benötigt, da man vor allem Zeit für Antworten und Termine einplanen sollte. Nicht jeder steht bereit nur weil man gerade eine tolle Idee hat und diese realisieren will, den dass wollen viele.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Zurzeit bestehen keine Einnahmen, da wir für das Projekt eine Finanzierung benötigen um es richtig anzugehen und vielen Kunden auf einmal zu helfen.

Zukünftig beziehen wir unsere Einnahmen durch eine monatliche Leihgebühr für die Spielzeugboxen, welche umgerechnet nur 1/10 so teuer ist wie die Spielzeuge die in den Boxen enthalten sind. Dazu kommen das wir Spielwaren auch verkaufen, falls ein Kind Sie nicht los lassen will.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Bei uns ist keine Werbe- oder PR-Aktion ausschlaggebend, es sind viel mehr die vielen kleinen die es ausmachen. Bei der heutigen Geschwindigkeit im Web verschwindet der eigene Post/Tweet schon nach 5 Minuten im weiten Meer der Social Medias.

Das heißt, wir müssen am Ball bleiben jeden Tag aufs Neue und dabei haben wir bemerkt, dass die Zusammenarbeit mit Blogs, Magazinen, Foren, Social Sites oder privaten Leuten am effektivsten ist.

Wenn dich täglich 2 Leute erwähnen ist das in der Gesamtreichweite erfolgreicher als wenn man wöchentlich eine Werbeaktion macht.

Welche Vision verfolgen Sie und welche Schlagzeile würden Sie gern mal über Ihr Unternehmen lesen?

Wir bei Tauschfuchs wollen nicht nur Familien und Kinder mit Spielwaren oder Lehrbücher zu unterstützen. Unsere Vision ist es einmal, noch in anderen Bereichen des Verleihservice Menschen zu unterstützen und somit eine Menge überflüssigen Müll zu sparen.

Dabei wäre uns eine Schlagzeile wie „Start-up sagt überflüssigem Müll den Kampf an“ genau das passende.

Auf welche 3 Tools/Komponenten können Sie bei der täglichen Arbeit nicht verzichten und warum?

Einer meiner wichtigsten Komponenten sind Notizzettel, zu einem würde ich ohne Sie einiges vergessen und zum anderen kann ich Sie einfach vollkritzeln wenn der Kopf zu voll ist und ein Break nötig.

Danach kommt die Musik die einen oft bei Laune hält wenn mal etwas nicht klappt und abschließend das gute Handy, weil es für fast jeden eines der 3 wichtigsten Komponenten ist, da es uns ständig über alles informiert.

Sebastian_Schreiber
Tauschfuchs Gründer Sebastian Schreiber

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Erfolg ist für mich, wenn ich zufrieden und glücklich bin, in dem was ich mache. Ob es ein lukratives Geschäft ist oder einfach die Arbeit mit der Familie, ein Erfolg ist es wenn ich mich nicht ärgere sondern mich freue das ich das Erleben durfte.

Welchen Fehler würden Sie aus ihrer Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Zu früh aufzugeben! Eine Idee, Projekt oder ein Start-up voran zubringen braucht Zeit. Dabei soll man keine Angst haben, dass ein die Leute vergessen oder das ich nicht am ersten Tag über 100.000 Leute erreiche.

Oft ist es besser das man sich und anderen Zeit lässt und nicht jeden Tag aufzufordern etwas zu kaufen, unterstützen etc.

Welche Frage sollte sich eine Unternehmerin bzw. ein Unternehmer mindestens einmal gestellt haben?

Bietet meine Idee einen wirklichen Mehrwert? Viele wollen des Geldes wegen ein Start-up gründen, aber bieten dabei oft die Idee keinen wirklichen Mehrwert für die Menschen sondern ist nur ein weiteres Gadget.

Doch sind es meistens die Ideen die einen wirklichen Mehrwert bieten und diese oft am Anfang kostenlos anbieten, welche nach einiger Zeit erfolgreich werden.

Mit welchen drei Worten würden Sie sich selbst beschreiben?

Familie, Spaß, Macher

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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