uinspect.me will das Usability Testing bezahlbar machen

uinspect

„Eine einfache und innovative Art Usability-Tests von Webseiten durchzuführen“ will das StartUp uinspect.me aus dem badischen Bruchsal anbieten.

Mit Gründer Christian Schroth sprachen wir unter anderem über die Herausforderung mit anderen Lösungen gleichzuschließen, die bereits kurz zuvor an den Start gegangen sind:

Herr Schroth, nun sind Sie nicht der erste vergleichbare Usability-Dienst am Markt. Womit soll Ihre Lösung punkten?

Wir haben unseren Service zunächst auf ein stabiles technisches Fundament gestellt. Dies bedeutet, alle Prozessschritte werden über eine eigens entwickelte Backend- und Software-Lösungen abgewickelt.

Das versetzt uns in die Lage unseren Services voll zu automatisieren um so für den Kunden und für unsere Tester einen völlig reibungslosen und schnellen Ablauf zu ermöglichen. In der Regel werden neu angelegte Tests innerhalb weniger Minuten von Testern angenommen und unsere Kunden erhalten innerhalb kürzester Zeit die Ergebnisse.

Auch die Testdurchführung selbst ist durch unseren selbst entwickelten Screen-Rekorder denkbar einfach. Dadurch können auch technisch weniger versierte Internetnutzer ohne Probleme UINSPECT-Tester werden. Dies hat für den Kunden den Vorteil, dass wir viele verschiedene Tester-Zielgruppen anbieten können.

Desweiteren sind wir bei der Weiterentwicklung unseres Services nicht auf vorhandene Tools angwiesen. Auf unserer Roadmap stehen noch viele Ideen, die wir in nächster Zeit in unser Angebot integrieren werden.

Die Preise für Ihre Leistungen sind sehr günstig. Wie wollen Sie UINSPECT dennoch profitabel betreiben können?

Unsere Preise sind in der Tag sehr günstig. Somit haben wir die Hürde Usability-Tests überhaupt durchzuführen ziemlich niedrig gelegt. Ab sofort ist es nicht nur das Privileg von größeren Firmen mit genügend Finanzdecke Ihre Website auf Benutzerfreundlichkeit überprüfen zu lassen, sondern wir eröffnen diese Möglichkeit mit unserem Service sozusagen jedem beliebigen Website-Betreiber.

Wir dringen also in das Massengeschäft ein. Unsere Tester erhalten derzeit als Vergütung 10 € pro Test. Mit anderen Worten: Ca. 75% des Gesamtumsatzes bleiben für UINSPECT um alle Kosten zu decken.

Die Ergebnisse der Tests werden als Video ausgeliefert. Warum wurde dieses Medium hierfür gewählt?

Bei einem Usability-Test geht es darum, eine Person dabei zu beobachten, wie sie zuvor definierte Aufgaben auf einer Webseite löst. Die Testperson ist dabei angehalten möglichst viel „laut zu denken“.

Die Audioaufzeichnung in Kombination mit der Bildschirmaufzeichnung gibt dem Auftraggeber die Möglichkeit beim Test hautnah dabei zu sein und der Testperson über die virtuelle Schulter zu schauen. So kann genau beobachtet werden, an welchen Stellen die Testperson Schwierigkeiten bei der Bedienung der Webseite hat und wo genau diese Probleme liegen.

Desweiteren sparen sich die Test-Probanden den Weg ins Labor. Das reduziert die Kosten und lässt unsere Tester sozusagen in Ihrer gewohnten Umgebung mit ihrer gewohnten Hard- und Software die Tests durchführen. Das gewährleistet neben der schnellstmöglichen Fertigstellung auch größtmögliche Authentizität in den Testergebnissen.

Ihr Unternehmen wurde in Bruchsal gegründet. Wie ist es um die Gründerszene rund um Karlsruhe und Mannheim bestellt, gibt es hier einen regelmäßigen Austausch von dem neue Geschäftsideen und deren Macher profitieren können?

Es gibt in der Gründerszene rund um Mannheim und Karlsruhe mehrere Angebote, von denen Gründer profitieren können.

So ist z.B. das Cyberforum mit Sitz in Karlsruhe eines der größten IT Netzwerke Deutschlands. Hier haben Gründer und bereits etablierte Unternehmen die Möglichkeit Erfahrungen, Ideen und Businesswissen auszutauschen.

Wie und mit welchem Team entstand die UINSPECT GmbH?

Christian Schroth uinspect
Christian Schroth

Unser Team besteht derzeit aus den 5 Gründern, die jeweils Spezialist auf einem bestimmten Gebiet sind.

Für die Produktentwicklung haben wir mit Ulrich Straus einen erfahrenen PHP-Programmierer und für die Entwicklung des UINSPECT-Rekorders mit Valeriy Protzyk einen Spezialisten im Bereich Bildschirmaufzeichnung und Screensharing an Bord.

Sebastian Nikolaus kümmert sich um die Entwicklung des Frontends und alle grafischen Arbeiten. Thomas Weber hat mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Vermarktung von B2B-Dienstleistungen und ist für das Marketing zuständig. Ich selbst komme aus dem BWL-Bereich und bin für das Projektmanagement und alle betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten zuständig.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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6 Gedanken zu „uinspect.me will das Usability Testing bezahlbar machen“

  1. Kostenloser Test unserer Webseite funktioniert nicht, nach Anmeldung und Login kommt diese Meldung

    Not Found
    The requested URL /test/ was not found on this server.

    ——————————————————————————–

    Apache/2.2.9 (Debian) mod_jk/1.2.26 Phusion_Passenger/3.0.2 PHP/5.3.10-1~dotdeb.0 with Suhosin-Patch mod_ssl/2.2.9 OpenSSL/0.9.8g mod_perl/2.0.4 Perl/v5.10.0 Server at my.uinspect.me Port 443

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  2. Fehler ist behoben….aber….
    Sie sind zu fuenft in Ihrer Firma, und keinem ist dieser kleine Fehler aufgefallen ?
    Wenn Sie meine Meinung wissen wollen…ich hasse es wenn Kunden die Drecksarbeit machen muessen fuer armselige Beta Programmierarbeit anderer…schlechte PR !
    Noch etwas, warum sollte ich Euro 39 x5 ausgeben wenn ich das gleiche erreichen kann wenn ich 5 Angestellte bei uns in der Firma dransetze unsere Webseite auf Fehler hin zu pruefen?

    Antworten
    • @Klaus Kramer: Ich denke schon dass außenstehende Personen einen ganz anderen Blick auf eine Webseite haben können als „betriebsblinde“ Angestellte, zumindest wenn es um das Thema Usability und eben nicht die reine Fehlersuche geht.

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    • @Klaus Kramer: Die von Ihnen beschriebenen Fehlermeldung kommt von einem falschen Link in der Bestätigungs-Email. Diesen Link haben wir zwischenzeitlich korrigiert. Der Login und die Testbeauftragung hat allerdings zu jedem Zeitpunkt funktioniert.

      Die von Ihnen beschriebene Methode existiert beim Usability Testing tatsächlich. Man nennt sie Cognitive Walkthrough bzw. Expertenevaluation. Die Usability-Tests die wir anbieten basieren auf der sogenannten Think Aloud-Technik. Beide Methoden werden in Projekten häufig parallel angewandt, da sich in der Regel die Art der gefundenen Probleme unterscheidet.

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  3. hallo herr kramer,
    ich stimme hr. firnkes komplett zu: die angestellten sollte man eben genau nicht die usability testen lassen. frei nach beuys: „ich bin auf der suche nach dem dümmsten …“, was meint, auf der suche nach dem unbelastetsten. ihre angestellten, gerade wenn sie am projekt selbst beteiligt sind/waren, sind das sicher nicht …

    weiterhin: wenn sie um 21:30h schreiben, dass ein fehler auftritt, der dann kurz nach 22h behoben ist (8. juni war freitag, also abends dann, gewesen – oder?), dann würde ich persönlich mich über den einsatz von uinspect freuen.

    ich jedenfalls war bis jetzt voll zufrieden.

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