Fliegenlernen 2.0: Wie Aviation Hero den Pilotenschein zwischen Job und Alltag möglich macht

Fliegenlernen per App und Video, aber trotzdem persönlich betreut? Das ist die Vision von Aviation Hero. Die Flugschule löst das größte Problem von Flugschülern: Zeitmangel. Gründer Heinz Koop setzt auf moderne Lernmodule und Live-Unterricht, die sich dem Kalender anpassen – nicht umgekehrt. Über 1.500 Kunden nutzen bereits seine digitale Flugschule.

Kurz und knapp: Was ist Deine Geschäftsidee?

Aviation Hero ist die erste volldigitale Flugschule im deutschsprachigen Raum.
Unsere Mission: Menschen den Weg zum Privatpilotenschein ermöglichen – ohne starre Stundenpläne, veraltete Lernmaterialien oder langwierige Theorieblöcke.

Die Theorie- und Funkausbildung läuft komplett online, kombiniert mit professionellen Videokursen, Live-Unterricht und persönlicher Betreuung. Die Praxis absolvieren die Schüler:innen an einer Flugschule ihrer Wahl. So flexibel war Flugausbildung noch nie.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Meine eigene Ausbildung.
Die zog sich – war zäh, ineffizient und alles andere als modern. Ich saß da mit einem Stapel Lernunterlagen und dachte: Das kann’s doch nicht sein.
Ich habe das Potenzial gesehen, wie man es anders – besser – machen könnte. Und habe es einfach gemacht.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Lernen, wann und wo man will – aber nicht allein.
Klassische Fernkurse gab es auch vorher, klar. Aber die waren oft textlastig, trocken und ohne direkte Ansprechpersonen. 

Bei uns steht modernes, visuelles Lernen im Fokus:

  • Videos statt Skriptwüsten
  • Klar strukturierte Module
  • Live-Sessions mit echten Lehrern
  • Persönliche Betreuung

Das macht die Ausbildung nicht nur flexibler, sondern auch motivierender.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Alle, die den Traum vom Fliegen schon lange in sich tragen – und bisher dachten: „Dafür habe ich keine Zeit.“
Unsere Kund:innen sind oft berufstätig, unternehmerisch oder mitten im Familienleben – und suchen nach einer Lösung, wie sie ihren Traum trotzdem umsetzen können. Genau dafür sind wir da.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Ich bin bewusst schlank gestartet – mit ein paar Hundert Euro für Tools, Plattform und Inhalte.
Vom Startschuss bis zum ersten Verkauf sind etwa sechs Wochen vergangen. Ich wollte nicht lange basteln, sondern direkt testen, wie der Markt reagiert. Und er hat schnell geantwortet.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Ganz klassisch: durch Buchungen.
Wer sich für unsere Ausbildung anmeldet – ob nur Theorie oder inklusive Funk – zahlt einen festen Betrag. Kein Abo, keine In-App-Käufe, kein Kleingedrucktes.

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Unser YouTube-Kanal.
Viele Videos ranken genau zu den Fragen, die Interessierte bei Google oder YouTube stellen.
Und es passiert immer wieder, dass Kund:innen sagen: „Ich bin über YouTube auf euch gestoßen – und wusste sofort, das ist mein Weg.“ Das ist für uns die schönste Form von organischem Marketing.

Welche Vision verfolgst Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Ich möchte, dass sich niemand mehr zwischen Traum und Alltag entscheiden muss.
Dass Flugausbildung genauso selbstverständlich in den Kalender passt wie ein Online-Studium oder ein Business-Coaching.

Meine Wunsch-Schlagzeile?
„Von der Idee zum Exit: Aviation Hero revolutioniert die Pilotenausbildung in Deutschland.“

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

  • Skool: Lernplattform & Community in einem – das Herzstück unserer Ausbildung
  • Notion: Unsere interne Schaltzentrale für Planung, Prozesse und Ideen
  • Zapier: Der unsichtbare Helfer, der viele kleine Handgriffe automatisiert

Was bedeutet für Dich persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Wenn ich heute gelassener mit Herausforderungen umgehe, die mich früher gestresst hätten – das ist für mich Erfolg.
Nicht das große Rampenlicht, sondern das stille Gefühl: Ich wachse. Ich werde besser. Ich gestalte.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Sich selbst zu limitieren.
Zu denken: „Ich muss erst X erreichen, bevor ich Y darf.“
Man darf und kann sich ruhig das große Ziel setzen – und dann direkt den kürzesten Weg dorthin suchen. Das hätte mir selbst viel Zeit und Grübelei erspart.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Ist mein Angebot wirklich ein Problem-Löser?
Oder nur ein „nice to have“?
Denn nur, wenn der Mehrwert klar und greifbar ist, sind Menschen auch bereit, dafür Geld auszugeben.

Mit welchen drei Worten würdest Du dich selbst beschreiben? 

Kreativ. Zielstrebig. Ausdauernd.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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