Mitarbeiterführung ► Auch für Startups ein wichtiges Thema

Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen die klassische Anstellung und wählen stattdessen eine berufliche Zukunft als Startup Gründer.

Immerhin genießen sie hier oft nicht nur Vorteile im Zusammenhang mit den gegebenen Verdienstmöglichkeiten, sondern haben die Chance, sich individuell zu verwirklichen. Damit das Projekt Startup von vornherein auf möglichst sicheren Beinen steht, braucht es häufig nicht nur Motivation und eine zündende Idee, sondern auch die passenden Mitarbeiter.

Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps, die dabei helfen sollen, möglichst direkt für ein optimales Verhältnis zwischen Team und Vorgesetzten zu sorgen.

Mitarbeiterführung spielt sowohl bei alteingesessenen Unternehmen als auch bei Startups eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die jeweilige Firmenphilosophie optimal zu leben. Genau das muss jedoch nicht zur unüberwindbaren Herausforderung werden, sondern kann letztendlich Spaß machen. 

Tipp Nr. 1: Eine verlässliche Organisationsstruktur

Obwohl der Alltag in vielen Startups etwas lockerer ist, braucht es selbstverständlich klare Regeln.

So kann die digitale Zeiterfassung dabei helfen, herauszufinden, wie viele Stunden ein Mitarbeiter Woche gearbeitet hat, während ein integrierter Urlaubsplaner bei der Darstellung von Abwesenheiten unterstützt und somit den Blick auf Ferien und Co. erleichtert.

Um sicherzustellen, dass die entsprechenden Tools genutzt und die festgesetzten Regeln befolgt werden, gilt es natürlich, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter genau wissen, was von ihnen verlangt wird. Ist dies gegeben, erweisen sich digitale Tools dieser Art als praktische Alltagshelfer, die nicht nur durch eine übersichtliche Struktur überzeugen, sondern auch Zeit und Mühe sparen können.

Tipp Nr. 2: Regelmäßige Meetings

Selbstverständlich ist es im Zusammenhang mit vielen Themen möglich, eine kurze Mail zu schreiben.

Dennoch bevorzugen es zahlreiche Mitarbeiter und viele Vorgesetzte, wenn sie die Möglichkeit haben, persönlich miteinander zu sprechen. Auf diese Weise ergeben sich häufig weitere Fragen, die im Rahmen eines Meetings ebenfalls auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden können.

Wie häufig Meetings bei Startups anberaumt werden sollten, um im Idealfall dafür zu sorgen, dass das Startup nicht scheitert, lässt sich nicht pauschal sagen. Vielmehr ist es unter anderem von der Auftragslage, eventuellen Fragen, der Struktur des Unternehmens und persönlichen Vorlieben abhängig, welcher Turnus sich empfiehlt.

Tipp Nr. 3: Eine klare Unternehmensstruktur und feste Ansprechpartner

Feste Ansprechpartner können den Mitarbeitern eines Startups ebenfalls Sicherheit vermitteln.

Oder anders: Wenn von vornherein feststeht, wer für welchen Bereich verantwortlich ist, kann dies für mehr Ruhe im Unternehmensalltag sorgen. Hier gilt es selbstverständlich, Mitarbeiter und ihre Verantwortlichkeiten am besten an einer Stelle, die für alle zugänglich ist, zu dokumentieren.

Auf diese Weise spielen sich meist schnell Routinen ein, die es später neuen Teammitgliedern ermöglichen, sich schnell einzuleben.

Tipp Nr. 4: Feedbackrunden

Im Gegensatz zu den bereits unter „Tipp Nr. 3“ erwähnten Meetings finden Feedbackrunden unter vier Augen statt.

Hier können dann Themen besprochen werden, die nicht für das ganze Team bestimmt sind. 

Gab es beispielsweise Aufgaben, die der betreffende Mitarbeiter zur vollen Zufriedenheit seiner Vorgesetzten erledigt hat? Oder ist in bestimmten Bereichen noch Luft nach oben? Unabhängig davon, wie distanziert oder freundschaftlich das Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeiter ist, gilt es im Rahmen der Feedbackrunden respektvoll miteinander umzugehen. 

Parallel dazu können Workshops, die sich generell mit dem Thema Feedback auseinandersetzen, dabei helfen, Gespräche dieser Art noch effektiver werden zu lassen.

Tipp Nr. 5: Die drei W-Fragen

Gerade nach der Gründung eines Startups ist es absolut normal, dass im Geschäftsalltag verschiedene Fragen auftauchen. Wer als Vorgesetzter dafür sorgen möchte, dass seine Mitarbeiter motiviert bleiben und wissen, warum sie woran arbeiten, sollte im Idealfall auf die drei W-Fragen setzen.

Diese lauten:

  • WAS soll ich erledigen?
  • Bis WANN soll ich es erledigen?
  • WOZU soll ich es erledigen?

Überlegungen wie diese helfen dabei, so gut wie jeder Aufgabe eine gewisse Sinnhaftigkeit zu vermitteln.

Das Ergebnis: Die Mitarbeiter, die mit der jeweiligen Herausforderung betraut werden, erkennen das große Ganze und sind in der Regel eher dazu bereit, sich für ihr Unternehmen einzubringen.

Fest steht: Obwohl es immer wieder Nachrichten darüber gibt, dass es der deutschen Wirtschaft nicht gut geht, gibt es glücklicherweise mittlerweile zahlreiche Startups, die die Basis für beeindruckende Karrieren geschaffen haben. 

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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