3 Best-Practice-Beispiele für die Neukundenakquise

Akquise ist ein hartes Wort und hat gerade als „Kaltakquise“ einen nicht immer zu Unrecht schlechten Ruf. Zu oft machen Unternehmen und Einzelunternehmer hier Fehler und gehen ihren potenziellen Kunden vor allem auf die Nerven.

Die Übersättigung durch Werbung im Alltag, sei es im TV, im Radio oder auf Social-Media-Kanälen, tut ihr Übriges. So viele Werbetreibende reißen sich um ihre Noch-Nicht-Kunden, dass „traditionelle“ Werbung heutzutage entweder sehr teuer ist oder kaum Wirkung zeigt.

Hier werden dir drei einfache Wege aus diesem Hamsterrad aufgezeigt, die erfolgreiche Unternehmen bereits nutzen.

Getreu dem Best-Practice-Prinzip kann jeder selbst entscheiden, welche Maßnahmen für das eigene Unternehmen den größten Erfolg versprechen.

Persönlicher Kontakt

Am Anfang und am Ende jeder Wertschöpfungskette steht der Mensch. Diesen gilt es, zu motivieren und/oder zu überzeugen.

Das geht auf keinem anderen Weg ansatzweise so gut, wie von Angesicht zu Angesicht. Deshalb gehören für viele etablierte Unternehmen Besuche auf (Fach-)Messen zum normalen Betriebsablauf.

Natürlich muss man als Firma nicht nur vor Ort durch einen ansprechenden Stand und kompetente wie freundliche Mitarbeiter auffallen, sondern den Kunden auch nach einem positiven Gespräch im Gedächtnis bleiben.

Hier lohnt es sich, durchdachte Give-Aways renommierte Anbieter wie bspw. laprinta zu nutzen, um den Interessenten einen nachhaltigen Mehrwert mit auf den Weg geben zu können.

So stellst du sicher, dass der Noch-Nicht-Kunde das eigene Unternehmen nicht vergisst und er sich über weitere Steps zum Kunden entwickeln kann.

Guerilla-Marketing

Guerilla-Marketing ist ein Begriff für besonders einprägsame und auffällige Werbekampagnen, die meistens im öffentlichen Raum stattfinden.

Ein spannendes Beispiel hierfür lieferte bspw. ein Reisebüro aus München. Im Winter 2006 hat das Unternehmen seine Mitarbeiter veranlasst, etwas in den Schnee auf geparkten Autos zu schreiben.

Nämlich „sonnige“ Reiseziele und wie günstig diese im Reisebüro zu buchen sind. Dazu gab es einen Flyer des Büros, eingeklemmt unter die Scheibenwischer, und die Kampagne war vollendet. Wer würde nicht schwach werden, wenn er bei Wind und Minusgraden durch den eiskalten Schnee zum eigenen Auto stiefelt und dort liest: „Sonneninsel, 299,-€“?

Noch wesentlich auffälliger war ein amerikanischer Unterwäschehersteller, der einige der bekanntesten Statuen in New York über Nacht zu Unterwäsche-Models umfunktionierte. So hatte eines Morgens der Bulle vor der Börse eine riesige weiße Unterhose an.

Selbstverständlich landete die Aktion (samt Name der verantwortlichen Firma) weltweit in der Presse. Aufmerksamkeit war hier garantiert.

Growth Hacking

Dieser Begriff stammt aus dem Online-Marketing und er bedeutet, dass man versucht, eine möglichst große Wirkung mit möglichst kleinen Maßnahmen zu erzeugen.

Hier lässt sich kein einfach zu kopierender Weg aufzeigen, doch sehr erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit machen klar, was gemeint ist.

Im Jahre 1998 setzte der Anbieter Hotmail ans Ende jeder von einem seiner Accounts versendeten Nachricht den Satz „PS I Love You: Get your free Hotmail Account“. Zu Zeiten, wo noch nicht so gut wie jeder EMail-Provider kostenlos war, schlug diese Maßnahme ein wie eine Bombe: Hotmail wuchs innerhalb kürzester Zeit auf über 12 Millionen Nutzer.


Dropbox hat in der jüngeren Vergangenheit einen ähnlich effizienten Growth Hack angewendet. In seiner Frühphase bot Dropbox allen Nutzern, die entweder einen neuen User warben oder die sich auf Empfehlung eines Nutzers anmeldeten, 500MB zusätzlichen Speicherplatz.

So profitierte sowohl der Werbende, als auch der Geworbene (und Dropbox sowieso). Das raffinierte: Die Aktion war nicht limitiert. Das bedeutet, ein Nutzer konnte mehrere Freunde werben und so zu viel mehr kostenlosem Speicherplatz gelangen, als er ursprünglich gehabt hätte. Durch diesen Trick gelang Dropbox ein wahnwitziges Wachstum von 100.000 auf über 4 Millionen Nutzer innerhalb von nur 15 Monaten.

Diese drei Möglichkeiten zeigen dir sehr unterschiedliche Wege, wie man es auch in schnelllebigen Zeiten schafft, echtes Interesse zu wecken und nachhaltig Kunden zu gewinnen.

Egal ob man einen lokalen Handwerksbetrieb oder ein digitales Tech-Startup bewerben will – mindestens eine dieser drei Optionen ist für jeden Betrieb ein vielversprechendes Marketinginstrument.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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