Karrierebooster: Als Business Coach ins Startup

In der heutigen Zeit muss niemand mehr beruflich auf der Stelle treten.

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden, im Job aufzusteigen oder möglicherweise auch eine neue Richtung einzuschlagen.

Meistens liegen die Hauptziele einer beruflichen Veränderung darin, letztendlich mehr Geld zu verdienen, noch wertvoller zu werden und vielleicht auch etwas mehr Freizeit zu gewinnen. Der Schrei nach Fachkräften wird in allen Branchen laut, sodass die Chancen auf eine Verbesserung mehr als gut stehen.

Unter anderem suchen Startups immer wieder Spezialisten, die sie vor Fehlentscheidungen bewahren.

Dafür gibt es auch extra eine Business Coaching Ausbildung, mit der dem Teilnehmer verschiedene Wege eröffnet werden. Möglich wäre ein Schritt in die Selbstständigkeit. Es gibt aber auch Startups, die gerne Business Coaches fest einstellen.

Aber warum sind gerade solche spezialisierten Leute so gefragt? Und welche Aufgaben muss man als Coach übernehmen?

Wir geben hier einen kleinen Überblick über das Berufsfeld Business Coach.

Warum ein Business Coach für Startups so wertvoll ist

Gerade am Anfang eines Startups passieren Gründern immer wieder Fehler.

Natürlich lernen sie aus den Fehlern, die aus den Fehlentscheidungen resultieren. Allerdings müssen solche Fehler erst gar nicht entstehen. Außerdem haben Gründer so viel zu tun, dass sie kaum Zeit haben, an wichtigen Seminaren und Schulungen teilzunehmen. Daher passieren auch immer wieder gravierende Fehler, die nicht hätten sein müssen.

Startups könnten vom ersten Moment an richtig durchstarten, wenn sie nur eine kompetente Person an der Seite haben.

Ein Business Coach ist genau die richtige Person, die mit Wissen und Erfahrung vor falschen Entscheidungen bewahrt. Die meisten Gründer möchten auf Nummer sicher gehen und investieren daher lieber in einen eigenen Coach, anstatt böse Rückschläge zu erleiden.

Schließlich ist es nicht nur ärgerlich, Fehler zu machen, sondern kann auch richtig kostspielig werden. Mit einem Experten an der Hand sind Gründer somit bestens gewappnet. Immerhin werden sie vom ersten Moment an bei wichtigen Schritten begleitet.

Als interner Mitarbeiter unersetzlich

Für Gründer sind Coaches nahezu unersetzlich. Von daher ist es ein ziemlich sicherer Job, in einem Unternehmen als Experte dieser Art eingestellt zu werden. Unternehmen haben so die Sicherheit, immer einen fähigen Mitarbeiter an der Hand zu haben und können daher stets auf ihn zugreifen.

Vor allem ist es in der Anfangszeit wichtig, jemanden an der Hand zu haben, der mit seiner Expertise beratend zur Seite stehen kann.

Manchmal muss man schnell reagieren, um wichtige Geschäfte abzuschließen. Dank des Beraters können dann rasch entsprechende Entscheidungen getroffen werden. Wer sich als Business Coach einstellen lässt, braucht sich nicht um Arbeit zu sorgen. Man hat immer etwas zu tun und kann seine erlernten Fähigkeiten im Unternehmen zum Einsatz bringen und sich nützlich machen.

Auch eine Selbstständigkeit ist denkbar

Ein Business Coach muss aber nicht unbedingt in einem Unternehmen angestellt werden. Es ist auch möglich, auf selbstständiger Basis durchzustarten und Jungunternehmern zur Verfügung zu stehen. Dies verleiht einem möglicherweise mehr Flexibilität. Allerdings ist die Existenzgründung auch mit jeder Menge Planung verbunden.

Immerhin kann man sich so die Zeit frei einteilen, Aufträge annehmen oder auch ablehnen. Man ist sein eigener Herr und profitiert daher von mehr Freiheiten. Dafür ist man aber auch selbst dafür zuständig, genügend Aufträge zu haben.

Aufgaben des Business Coach im Startup

Ein auf Gründer spezialisierter Coach hat die Aufgaben, das Unternehmen hinsichtlich der Entscheidungen zu unterstützen, gewisse Dinge zu erkennen, bestimmte Verhaltensweisen zu stärken oder eben auch Dinge wieder abzuschaffen, die sich nachteilig auf den Erfolg auswirken.

Letztendlich ist das Tun für das Unternehmen förderlich. Ziehen alle an einem Strang, können ausgewogene Prozesse entwickelt und umgesetzt werden, die zum Erfolg beitragen. Der Coach ist im Prinzip die rechte Hand des Gründers, da er dazu beiträgt, keine voreiligen Entschlüsse zu ziehen und relevante Dinge zu vergessen.

Er hinterfragt viele Dinge intensiver und stellt auch systematische Fragen, um bei der Gründung Fakten auch aus einer anderen Perspektive aufzuzeigen. Er verhilft sozusagen mit passenden Fragestellungen, das Problem richtig anzugehen.

Business Coaches sollen auch dazu beitragen, die Mitarbeiter des Startups zu motivieren, um Höchstleistungen zu erzielen und das Unternehmen maximal zu unterstützen. Somit hilft das Coaching Führungskräften dabei, ihre Führungsziele effektiver umzusetzen.

Auch kann er als Sparringspartner auf Augenhöhe wichtige Fragen zur Mitarbeitersituation stellen und Denkanstöße geben, wie beispielsweise neue IT-Experten für das Unternehmen gewonnen werden können. Immerhin ist es auch ein Kostenfaktor, der sich für das Unternehmen rentieren kann.

Letztendlich ist es aber so, dass der Business Coach nicht entscheidet, sondern nur zur Lösungsfindung beiträgt. Als Beratung ist das Coaching daher nicht anzusehen. Stattdessen ist er eher ein Tippgeber. Für welchen Weg sich ein junges Unternehmen zum Schluss entscheidet, ist letztendlich die Entscheidung der Gründer.

Startups müssen für Coaching bereit sein

Nur dann, wenn Unternehmensgründer auch wirklich bereit sind, sich coachen zu lassen, ist ein Unternehmenscoach sinnvoll. Wenn die Führungskraft aber nicht das Einsehen hat, dass ihr Handeln geändert werden muss, dann klappt es auch nicht.

Man kann also niemanden zum Sparring zwingen. Nur wenn Gründer verstehen, was ein Profi an ihrer Seite bringt, können maximale Erfolge erzielt werden.

Denn die Führungskraft muss dafür bereit sein, die eigenen Methoden zu hinterfragen und Anstösse zu Veränderungen auch mitzumachen. Alte Verhaltensmuster können so effektiv abgelegt werden.

Mit einer soliden Business-Coaching-Ausbildung zum Ziel

Eine ordentliche Schulausbildung und eine optimale Ausbildung im Bereich Business Coaching sind für den beruflichen Erfolg wichtig. Zudem ist es sinnvoll, entsprechende Erfahrungen in der Branche und bestimmte Schwerpunkte mitzubringen. Nicht jeder Coach ist für jedes Themenfeld geeignet.

Natürlich gehört auch eine gewisse Sympathie dazu, was letztendlich im persönlichen Gespräch festgestellt wird. Wenn zum Schluss alles harmoniert, die Kenntnisse und Fähigkeiten vorliegen, kann es eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Coach und Coachee werden. Ziehen alle an einem Strang, lassen sich maximale Erfolge für das Unternehmen erzielen.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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