Networking – also das gezielte Netzwerken und Verbinden mit Branchenkollegen und Geschäftspartnern ist in den meisten Branchen von großer Bedeutung. Besonders relevant ist die Vernetzung in Startups.
Junge Unternehmen, die ganz am Anfang stehen, brauchen ein geeignetes Netzwerk, um zu wachsen. Doch wie finden Startups die richtigen Partner?
Digitale Plattformen für die Vernetzung nutzen
Wir leben in einer digitalen Zeit – warum also nicht digitale Lösungen für moderne Arbeitsformen nutzen?
Besonders für Startups, die flexibel und ortsunabhängig arbeiten, bieten digitale Plattformen viele Vorteile. Eine Desk Sharing Software unterstützt Unternehmen dabei, Arbeitsplätze effizient zu verwalten – ideal für Teams, die nicht dauerhaft am selben Standort arbeiten. So lassen sich Büroflächen besser nutzen und hybride Arbeitsmodelle leichter umsetzen.
Digitale Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie effizient und schnell funktionieren. Zudem lassen sie sich an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anpassen. Wer erfolgreich ein Startup gegründet hat, möchte den Erfolg nicht durch unnötige Ausgaben riskieren.
Daher sind Lösungen gefragt, die individuell zu dem Startup passen und nicht mehr, aber auch nicht weniger bieten.
Was macht Tools zur Vernetzung von Startups aus?
Jedes Unternehmen stellt ganz andere Ansprüche an Systeme und Tools. Gerade in Startups sind die Voraussetzungen sehr speziell. Die jungen Unternehmen, die gerade erst in einer Phase des Wachstums sind, benötigen Tools, die maßgeschneidert zu ihnen passen.
Startups benötigen ganz andere Ansprechpartner und Geschäftspartner als eingesessene Unternehmen. Überdies ist die Nachfrage nach Geldgebern entsprechend hoch. Wer sich vernetzen möchte, sollte demnach Lösungen wählen, wo genau die richtigen Menschen erreicht werden.
Events und Community-Angebote für eine umfassende Vernetzung
Um das Netzwerk noch weiter auszubauen, kommen Startups um Veranstaltungen nicht herum. Pitch Nights, Matching-Veranstaltungen oder Netzwerk-Events werden eigens dazu veranstaltet, um Startups den Rahmen für das Networking zu bieten. Hier können sie sich präsentieren, ihre Ideen in den Fokus rücken und direkt Kontakte knüpfen, die sich als vielversprechend erweisen.
Startups sitzen alle im selben Boot: Sie möchten etwas erreichen, etwas Großes schaffen. Umso wichtiger ist es also, sich untereinander zu vernetzen. Man kann viel voneinander lernen – wenn man sich als Kollegen sieht und nicht nur als Konkurrenz.
Business Angels-Netzwerke
Business Angels sind für Startups wahre Gamechanger – manchmal sind sie sogar unabdingbar, damit die Geschäftsidee realisiert werden kann. Vermögende Privatpersonen, die sich finanziell an jungen Unternehmen beteiligen und ihnen dadurch zum Erfolg verhelfen möchten, sind jedoch oftmals schwer zu finden. Daher müssen sich Startups an die Orte begeben, wo sie sich aufhalten.
Zu diesem Zweck gibt es eigene Business Angels-Netzwerke. Sie bieten strukturierte Möglichkeiten, mit erfahrenen Unternehmern und privaten Investoren in Kontakt zu kommen. Am besten ist es, wenn sich Startups entsprechend vorbereiten. Mit einem One-Pager in der Tasche können sie Interesse bei potenziellen Kapitalgebern wecken und sie für ihre Sache gewinnen.
Solche Netzwerke sind sowohl bundesweit als auch regional möglich. Auch branchenspezifische Netzwerke gibt es. Viele finden bereits ganz oder teilweise online statt, damit noch mehr Menschen miteinander in Kontakt treten können.
Netzwerken auf internationaler Ebene
Startups in Deutschland sind vielleicht dazu geneigt, sich nur mit Personen im eigenen Land zu vernetzen. Man spricht die gleiche Sprache, man hat mit ähnlichen Herausforderungen zu tun und man versteht sich, weil man die Kultur des anderen kennt. Wer allerdings mit seinem Startup so richtig durchstarten möchte und wahre Erfolge verbuchen will, sollte sich auch auf internationaler Ebene vernetzen.
Nur die Startups, die sich international mit Geschäftspartnern verbinden, können auf globaler Ebene agieren. So wird die Zielgruppe immens ausgeweitet und das Geschäft boomt. Aus diesem Grund sollte man seine Networking-Bemühungen nicht nur auf regionale Partner fokussieren.
Events im eigenen Land, vielleicht sogar in der eigenen Stadt, sind einfach zu erreichen. Allerdings gilt: Wer über den Tellerrand hinausblickt, kann Großartiges erwarten. Dazu ist tatsächlich nicht immer eine physische Präsenz nötig. Die Digitalisierung macht es möglich: Viele internationale Events finden online statt, sodass jeder anwesend sein kann, ohne seine Reisekosten in die Höhe zu treiben.
Fazit
Die Vernetzung ist für Startups essenziell. Sie wachsen daran, können neue Märkte erschließen und werden immer erfolgreicher. Wichtig ist es dabei, sich nicht nur auf das eigene Land oder die eigene Region zu konzentrieren. Wer auf globaler Ebene Erfolge verbuchen möchte, ist mit internationalen Angeboten gut beraten. So wird das Startup immer gefragter.
1 Gedanke zu „Startups vernetzen: So finden Unternehmen die richtigen Partner online“