trinkmahl.bio – niemand sollte auf ausgewogene Ernährung verzichten

Die beiden Hamburger Niko Rusitska und Simon Schönfeld haben mit ihren Startup trinkmahl.bio dem Junk-Food den Kampf angesagt. Ihr Produkt ist eine vollwertige Mahlzeit in Bio-Qualität für diejenigen, die auch mal keine Lust zum Kochen haben. Wie sie es schafften wollen, trinkmahl in einem hart umkämpften Markt zu platzieren, erfahrt ihr hier.

Niko, kurz und knapp: Pitche eure Geschäftsidee?

Niko: trinkmahl ist das neue Food-Startup für alle, die trotz wenig Zeit nicht auf gutes Essen verzichten wollen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt dieses Problem zu lösen. Und unsere Antwort darauf ist trinkmahl. Eine gesunde, leckere Mahlzeit in nur wenigen Minuten.

Was genau war der Auslöser für den Start in ein eigenes Business?

Niko: Wir kannten uns schon seit Jahren. Dann haben wir festgestellt, dass wir beide den Wunsch haben selbst am Steuer stehen und etwas eigenes aufzubauen.

Simon: Und das wir festgestellt haben, dass wir uns beide uns fast nie die Zeit nehmen, zu frühstücken, hat uns dann zu trinkmahl gebracht.

Was macht das Geschäftsmodell einzigartig – was ist der USP?

Simon: Ausgewogenes Frühstück, in Bio-Qualität, in nur zwei Minuten. Viel schneller dürfte das nicht mehr machbar sein.

Niko: Keine Aromen, Zusatzstoffe oder sonstiger Schmuh! Noch nicht mal die, die bei Bio-Produkten erlaubt wären.

Wo siehst Du die Zielgruppe bzw. wer sind die Wunschkunden?

Niko: Bei Menschen wie uns. Die mehr Pläne als Zeit haben, und daher mit dieser sparsam sein müssen. Und deshalb ohne trinkmahl kein Frühstück bekommen.

Simon: Sich dabei aber trotzdem Gedanken darum machen, was sie zu sich nehmen. Eben kein Junk-Food wollen.

Wie viel Geld wurde bis zum Start investiert und wie lange war die Vorlaufzeit?

Niko: Ungefähr 500 € und 4 Monate bis zum ersten Rezept, das alles drin hatte und geschmeckt hat.

Wie sieht es mit der Einnahmeseite aus – auf welchen Weg werden Geldrückflüsse erzielt?

Simon: Naja. Wir verkaufen ein Produkt :)

Welche Werbe- bzw. PR-Aktion hat bis dato für den größten Bekanntheitsschub gesorgt?

Niko: Da wir das Produkt noch nicht versenden können, haben wir noch keine großen PR Aktionen gemacht.

Simon: Bisher zwingen wir die Leute noch persönlich, auf unsere Seite zu kommen.

Welche Vision verfolgt Du und welche Schlagzeile würdest Du gern mal über das Unternehmen lesen?

Simon: McDonald’s stellt sein Frühstücksangebot ein, weil es sich wegen trinkmahl einfach nicht mehr lohnt.

Niko: McDonald’s stellt sein komplettes Angebot ein, weil es sich wegen trinkmahl einfach nicht mehr lohnt.

Auf welche 3 Tools/Apps kannst Du bei der täglichen Arbeit keinesfalls verzichten und warum?

Simon: Google Inbox für die Mails, Trello, um anstehende Aufgaben im Blick zu behalten und meine Linux-Shell, in der alles Technische stattfindet.

Niko: Gmail, Slack und ein Shaker um trinkmahl zu machen.

Die Gründer von trinkmahl Frühstück
Die trinkmahl Gründer Niko Rusitska und Simon Schönfeld (rechts)

Was bedeutet für Euch persönlich Erfolg – worauf kommt es wirklich an?

Simon: Arbeit zu machen, an der man Freude hat und dabei unabhängig zu sein.

Niko: Zu Arbeiten, nicht weil man es muss, sondern weil es Spaß macht.

Welchen Fehler würdest Du aus der eigenen Erfahrung heraus jungen Gründern ersparen?

Niko: Mache so schnell wie möglich einen Prototyp und stelle ihn der Welt vor.

Simon: Jap, wir haben zu lange nur zu zweit in der Küche gestanden.

Welche Frage sollte sich eine Gründerin bzw. ein Gründer mindestens einmal gestellt haben?

Simon: Bist Du so von Deinem Produkt überzeugt, dass Du selbst Dein bester Kunde wärst?

Mit welchen drei Worten würdet ihr euch selbst beschreiben?

Niko: Mit drei Adjektiven.

Simon: Sind Emoticons Worte?

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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