Erfolgreich auf Amazon Verkaufen

Amazon hat im letzten Jahr über 100 Milliarden Dollar Umsatz gemacht. Dass der E-Commerce Riese der größte und bekannteste Marktplatz im Internet ist, schockt niemanden. Diese unaufhörlich großen Einnahmen sind dennoch beeindruckend.

Nicht nur Amazon selbst profitiert von den Nutzern der Seite. Auch die vielen Privatverkäufer und Kleinunternehmen, die über den Marktplatz verkaufen, finden hier eine Plattform, die regelmäßig große Mengen an Traffic generiert. 

Wer sich gut platziert, kann von diesen Kundenscharen der Webseite Gebrauch machen. Aber ist das bei dieser großen Konkurrenz überhaupt machbar? Lohnt sich der Verkauf über Amazon noch und wie macht man dort auf sich aufmerksam?

Lohnt sich der Verkauf über Amazon?

Amazon ist eine Starthilfe für etliche Kleinunternehmer. Statt eine Firma gründen zu müssen, Miete für Geschäftsräume zu zahlen und Webdesigner für die eigene Shop-Page einzustellen, können sie ganz einfach die fertige Verkaufsplattform von Amazon nutzen. Wer daraus einen Job machen möchte, hat die Möglichkeit sich durch FBA (Fulfillment By Amazon) unterstützen zu lassen.

Wer ein FBA-Konto eröffnet, übergibt die Abwicklung von Kommissionierung, Verpackung und Versand an Amazon ab. Dadurch erhalten Kunden Vorteile wie Prime-Versand und internationales Shipping, sowie den Kundenservice und Warenrücksendung von Amazon und vieles mehr. Dafür zahlt man Gebühren für das Lager, den Versand und andere Abwicklungen.

Gerade die Entwicklungen der Pandemie haben gezeigt, dass der Online-Handel noch immer große Chancen bietet. Die Kundenzahlen von Amazon sind noch stärker angestiegen und immer mehr Menschen haben viele Produkte im Internet bestellt. Das Marktpotential steigt weiterhin. Natürlich kann man davon nur Gebrauch machen, wenn man sich gegen die Konkurrenz absetzen kann.

Wie erreicht man die besten Zahlen?

Als Gründer kennt man sich heute mit der Suchmaschinenoptimierung als Marketingstrategie aus. Durch die SEO erreichen wir, dass unsere Services auf den Suchergebnisseiten von Google und Co. weiter oben in den Rankings angezeigt werden. Das funktioniert, da wir die Algorithmen, die die Suchmaschinen nutzen, kennen und wissen, was bei ihnen gut ankommt.

Deswegen gibt es ähnliche, spezifische SEO-Strategien für jeden Webservice, der mit einem Algorithmus arbeitet. Auch Amazon arbeitet mit einer Suchfunktion und einem Ranking, das den Kunden die Produkte anzeigt, die am besten zu ihrer Anfrage passen. Eine spezialisierte Amazon SEO Agentur sorgt dafür, dass der eigene Shop auf Amazon besser zur Geltung kommt.

Was umfasst Amazon SEO?

Um die Suchergebnisse von Amazon zu beeinflussen, müssen wir wissen, was Amazon als relevant ansieht. Wenn Amazon denkt, dass das Produkt gut ist, wird es weit oben angezeigt, damit die Amazon Kunden durch ihre Frage schnell zufriedengestellt werden. Im Gegensatz zu Google achtet der Amazon Algorithmus mehr auf:

  • Verkaufszahlen
  • Conversion-Rate (Ratio von Shop-Besuchern & getätigten Transaktionen)
  • Kundenrezensionen
  • Produktseiten On-Page-Elemente (Textlängen & Wortzahl, Beschreibungen, Titel …)

Was kann man selbst beeinflussen?

Am einfachsten zu beeinflussen ist die On-Page-SEO, da sie sich sehr viel mit den Inhalten der Produktseiten beschäftigt. Hier können wir die folgenden Bereiche editieren, um die besten Ergebnisse zu erhalten:

  • Name des Produkts
  • Produktbeschreibung
  • Produktkategorie
  • Gewählte Keywords für Suchbegriffe
  • Angegebene Produkteigenschaften
  • Produktbilder
  • Services (Versandart und Co.)
  • Bewertungen

Produktplatzierung

Ein guter Ansatzpunkt ist herauszufinden, wie Kunden bei dem Einkauf des Produkts vorgehen würden. Wenn man sich vorstellt, welche Kategorien sie durchsuchen und welche Worte und Wortkombinationen sie bei der Suche eingeben, können wir genau die Schlagworte und Einteilungen finden, in der uns die Kunden auch erreichen.

Konkurrenz als Maßstab

Auch der Abgleich mit bereits erfolgreichen Produkten der Produktgruppe lohnt sich. An den Seiten guter Konkurrenten kann man erkennen, welche Inhalte gut ankommen. Texte und Bilder dieser Art muss man auch selbst bieten und sie zusätzlich mit seinen Alleinstellungsmerkmalen anreichern.

Inhalte der Produktseite

Die Produktbilder sollten hochwertig sein und das Produkt aus mehreren Winkeln zeigen, um alle relevanten Informationen darzustellen. Die Bulletpoints der Produkteigenschaften sind daneben die wichtigsten Elemente, um Kunden zu catchen. Hier erkennen sie sofort, ob das Produkt überhaupt zu ihrer Suche passt. Erst danach lesen sie die längeren Beschreibungstexte.

Bewertung & Service

Die Bewertungen kann man vor allem dadurch beeinflussen, dass man einen herausragenden Service bietet. Aber es lohnt sich auch, die eingegangenen Bewertungen zu managen. Das kann man beispielsweise dadurch, indem man negative Kommentare kommentiert und versucht das Problem zu der Zufriedenheit des Kunden zu lösen.

Fazit

Amazon hat nach wie vor ein großes Marktpotenzial. Als Gründer oder Privatperson mit Online-Shop können wir von der Bekanntheit des Services Gebrauch machen. Da die Webseite so beliebt ist und so viele Kunden erreicht, können wir diese Reichweite nutzen, statt selbst für Traffic unserer Webseite sorgen zu müssen. Oft lohnt sich der Amazon Shop auch als Zusatz zu dem eigentlichen E-Commerce-Angebot eines Unternehmens. Dort können sie Kunden auf sich aufmerksam machen und ‚abwerben‘. 

Indem wir die On-Page-Inhalte unseres Produktangebots bearbeiten, können wir den Algorithmus von Amazon beeinflussen. Mit den richtigen Schlagworten und Produktgestaltungen sprechen wir Kunden an. Mit höheren Conversion-Rates und Bewertungen empfindet uns Amazon als relevanter und zeigt uns höher in den Suchanfragen. So können wir Amazon SEO nutzen, um den Verkauf über die Plattform erfolgreich zu gestalten.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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