Mobilunity – mit Outstaffing tausende EURO und Entwickler-Minuten einsparen

Du und dein Team wollen mit einem neuem Projekt durchstarten ohne dauerhaft den Mitarbeiterstamm zu erhöhen? Dann ist vielleicht Mobilunity ein erster Ansprechpartner. Im Interview erklären die beiden Gründer Cyril (links) und Alfie die Vorteile von Outstaffing-Entwicklung insbesondere auch für Startups, da gerade Gründer zumeist nur über begrenzte Ressourcen verfügen.

Alfie, Pitche Euer Geschäftskonzept?

ALFIE: Es ist ganz einfach, ich würde sagen “like a piece of cake”, wie man das in meiner Heimat nennt.

Wir bilden dedizierte Entwickler-Teams für unsere Kunden. Es geht aber nicht um Outsourcing oder Freelance im gewohnten Sinne.

Unsere Partner wissen genau, was sie benötigen, haben eine klare Vision für ihre Produkte und Ziele. Also liefern wir für sie bewährte und engagierte Spezialisten aus der Ukraine, die ihre Vision in die Tat umzusetzen.

Erinnerst Du dich an den Tag, als Dir der Gedanke kam: heute starte ich mein eigenes Business?

CYRIL: Vielmehr dauerte das eine ganze Weile. Nach fast 10 Jahren Arbeit in verschiedenen Firmen verstand ich auf einmal, dass ich in der Lage war, Teams und ein eigenes Geschäft zu führen.

Ich habe über die Jahre gesehen, wie alles funktioniert, warum etwas falsch und uneffektiv läuft und – was am wichtigsten ist – wie man alles optimieren kann. Dieser Gedanke ging mir immer durch den Sinn, und dann kam es mir so vor: das ist mein Ding – komplexe Dinge einfach zu machen.

Und dies führte mich zur Schaffung von Mobilunity.

Und welche Vision hast Du für die Zukunft?

CYRIL: Was die Vision angeht: Unser Ziel ist es, für unsere Kunden nützlich und wertvoll zu sein.

Zwar gibt es viele Unternehmen in der Ukraine und in Osteuropa, die auch in Outstaffing und Entwicklung tätig sind, aber wir investieren wirklich in unsere Menschen und unsere Kunden.

Guten und sauberen Code zu schreiben, ist noch nicht alles. Von Anfang an muss man die Kundenbedürfnisse verstehen.

Hier kommen schon Verständnis von kulturellen Werten, Kontext und Geschäftsziele, UX, Business Analytics ins Spiel.

Was macht Euer Geschäftsmodell einzigartig? Zum Beispiel, welche 3 Vorteile könnte Ihr einem Startup anbieten?

ALFIE: Unser Geschäftsmodell ist einzigartig, weil wir nicht versuchen, das Geschäftsmodell unserer Kunden zu ändern oder umzuarbeiten.

Wir verstehen eindeutig, dass ein eigenes Startup zu gründen, nicht so rosig aussieht wie man denkt. Vor allem muss man im Rahmen eines begrenzten Budgets eine tolle, engagierte Crew finden. Dann innere Prozesse, Unternehmenskultur und Vision aufbauen.

Also wir sind darauf ausgerichtet, die Geschäftsprozesse unserer Kunden nicht umzuarbeiten, sondern sie optimieren und verbessern zu helfen.

Wir achten darauf, was unsere Kunden wirklich brauchen und welcher Progger zu ihren Projektzielen am besten passt, anstatt so viel wie möglich ihnen reinzusemmeln.

Eine sehr kurze Frage – warum die Ukraine?

CYRIL: Drei Hauptgründe – Qualität, Verfügbarkeit und Mentalität.

Erstens steht die Qualität der ukrainischen Entwickler ja außer Frage, da die Programmierer hier ihre Fähigkeit bereits bewiesen haben. Nehmen wir ja zum Beispiel Petcube – das bekannteste ukrainische Hardware Startup für Haustiere und ihre Besitzer.

Zweitens “produziert” die Ukraine jährlich Tausende von Ingenieuren. Daher gibt es immer einen großen Pool an talentierten Spezialisten, da die Ukraine ihre Ausbildung und Infrastruktur im Laufe der Jahre auf die IT-Entwicklung konzentriert hat.

Drittens und vor allem ist Mentalität immer der Schlüssel zum Erfolg. Ungeachtet der verschiedenen Vorurteile über Osteuropa, die beste Verständigung in der Arbeit haben wir nämlich mit unseren DACH-Partnern.

Wie kamt Ihr dazu, in DACH zu arbeiten? Was haben die Ukraine und DACH gemeinsam?

ALFIE: Ich glaube, es geht nicht um die Region, sondern um die Menschen – sie sind der Kern des Unternehmens. Und in Deutschland zum Beispiel werden Sie nicht weit kommen, wenn Sie sich nur als Unternehmen betrachten, und nicht als eine Gruppe von Menschen mit gemeinsamen Zielen.

Selbstverständlich gibt es einige kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Ukrainern. Aber es gibt so viel mehr Dinge, die uns vereinen, zum Beispiel, eine Leidenschaft für Kreativität, Innovation, Technologien.

CYRIL: Ich habe große Ähnlichkeiten in der Einstellung und in der Arbeitsmoral festgestellt. Vor allem legen wir den Wert auf die Qualität, halten unsere Verpflichtungen und Vereinbarungen ein, genauso wie unsere DACH-Partner usw.

Daher gibt es gar keine Gründe für Missverständnisse in der Kommunikation und Arbeit.

Viele sagen auch oft: “Sie befinden sich sehr weit weg, wir suchen einen Entwickler unmittelbar vor Ort”. Worauf ich einfach antworte: “Näher als man denkt – nur 2 Std. Flugzeit”.

Welche typischen Ängste haben Startups? Und wie geht Ihr damit um?

ALFIE: Startups haben eine ungewisse Zukunft. Sie müssen immer einen Balanceakt schaffen zwischen den Investoren, Bankrott, eigener Idee und Kunden.

Kurz gesagt: ein Gleichgewicht zwischen Ratio und Risiko zu finden. Sie müssen praktisch genug sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen, aber nicht zu schüchtern sein, sonst verpassen sie Chancen.

Wir helfen, die Grenze zwischen diesen beiden Welten zu ziehen und bieten kosteneffektive Lösungen an, die nach oben oder unten skaliert werden können und natürlich praktische Entwicklungsberatung.

Da wir klar verstehen, was ein Startup wirklich braucht – vor nicht allzu langer Zeit war Mobilunity auch ein Startup. Vielleicht ist unsere Flexibilität und eigene Startup-Erfahrung der Schlüssel für jedes Unternehmen, mit dem wir umgehen.

Was bedeutet für Euch persönlich Erfolg?

CYRIL: Da wir beide Seiten der Medaille jeden Tag sehen – den Kunden und die Entwickler, würde ich sagen, wenn beide Seiten zufrieden sind.

Ich weiß, das klingt sehr abstrakt. Aber ich denke, es zeigt jedoch auch, dass wir einfach eine gute Arbeit dabei geleistet haben. Und falls unsere Kunden ein starkes dediziertes Team haben, können sie mit ihrem Geschäft auf die nächste Ebene.

Natürlich wollen wir, dass damit unsere Kunden neue Ideen zum Tragen bringen und ihre kühnsten Träume erreichen. Aber das ist ja einfach unmöglich ohne ein gutes engagiertes Team.

ALFIE: Für jeden ist es anders und natürlich misst jedes Unternehmen seinen eigenen Erfolg unterschiedlich.

Aus Anbietersicht würde ich “Wachstum” nennen. Wenn wir mit einem Kunden zu arbeiten anfangen, der ein Team á 1-2 Personen hat, und er dann zu einem Team von 4-5 wächst – zeigt es selbstverständlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mit welchen vier Worten würdet Ihr euer Business beschreiben?

ALFIE: Echt, Zuverlässig, Flexibel, Dynamisch.

CYRIL: Darf ich sechs nennen? Ukrainian Development. Western Management. Global Delivery.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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