Outsourcing: Lohnt vor allem für KMU

Gerade in Zeiten der Digitalisierung erwachsen neue Anforderungen an Unternehmen in Sachen Flexibilität, Individualisierung und Technologisierung. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen kann das eine Herausforderung sein, da diese im Gegensatz zu den großen Playern oftmals nicht wissen, was alles geht, wo es Hilfe gibt und wie leicht es zum Teil sein kann, sich auch zukünftig wettbewerbsfähig zu zeigen.

Deshalb zeigen wir Euch nachfolgend, welche Arbeitsbereiche an externe Dienstleister Euch entlasten können und wo im Gegensatz Investitionen lohnen.

Pflegt ihr eine gute Servicekultur?

Die Servicekultur eines Unternehmens und die Servicementalität von Führungskräften und ihren Mitarbeitern zeigen die wahre Bedeutung der Kunden: Stichwort Servicequalität. Die Servicementalität wird maßgeblich von Führungskräften bestimmt. Nur was diese veranschaulichen, erreicht durch die Qualität der Dienstleistung die Mitarbeiter und damit auch die Kunden. 

Führungskräfte aller Hierarchiestufen sind deshalb aufgerufen, den Servicegedanken und die Servicementalität täglich zu pflegen. Die folgenden Themen müssen von Managern getragen werden, um nachhaltig implementiert zu werden:

  • Formuliert ihr eine übergreifende „Mission“ des Unternehmens: Wie möchtet ihr von Euren Kunden wahrgenommen werden?
  • Macht die Unternehmensziele für das gesamte Kollegium klar und bindet dieses bei der Frage nach dem Servicegedanken und einer starken Kundenorientierung ein.
  • Werden Projekte, Aktivitäten und Maßnahmen bereits von Führungskräften unterstützt und haben diese die Servicekultur im Blick?
  • Wie beschreiben die Mitarbeitenden die eigene unternehmerische Servicekultur?

Alle diese Punkte zielen darauf ab, eine Bewertungsgrundlage zu schaffen, um die eigene Servicekultur besser bewerten und Potenziale besser erkennen zu können. Denn Transparenz, Offenheit und Vertrauen sind die Basis einer gelingenden Servicementalität.

Transparente Kommunikation, offene Gespräche und Vertrauen im gegenseitigen Verständnis sind entscheidende Faktoren für das Wachstum eines Unternehmens.

Hier lohnt sich Outsourcing

Nichtsdestotrotz kann es immer sein, dass bestimmte Tätigkeitsfelder oder Bereiche als Hürden der eigenen Serviceleistung identifiziert werden, die man nur schwer selbst ausräumen kann. Eine Lösung, um dennoch eine kundenorientierte Servicekultur aufzubauen kann das Thema Outsourcing sein. Meistens spart ihr dadurch sogar noch bestimmte Ausgaben ein.

Unter Outsourcing versteht man die Auslagerung und Übertragung von (Geschäfts-)Aufgaben an Drittunternehmen oder den Erwerb von bisher vom Unternehmen erbrachten Leistungen, Maßnahmen, die es Euch ermöglichen, sich auf das aktuelle Kerngeschäft des Unternehmens zu konzentrieren.

Folgende Optionen haben das größte Potenzial für Euer Unternehmen vereint:

  • Bei produzierenden Betrieben und Online Shops lohnt ein Logistik Outsourcing.
  • Buchhaltung, Steuerberatung kann günstig über Externe laufen.
  • Marketing und Medien-Erstellung, zum Beispiel Werbetext, Grafik- und Webdesign, Social-Media-Marketing können über spezialisierte Agenturen laufen.
  • IT-Betrieb und Betreuung sind an anderer Stelle kostengünstiger als selbst Personal einzustellen.
  • Versorgungsleistungen wie Kantine kann zum Beispiel über einen Food Truck-Stellplatz laufen.

Für all diese Bereiche können interne Kosten wie Personalstellen von der Gehaltsabrechnung gestrichen und frei werdende Mittel in das Kerngeschäft selbst investiert werden. Oder aber die Investitionen müssen sich mit Euren geschäftlichen und persönlichen Finanzen, aber auch mit den entsprechenden Geschäftszielen überschneiden.

Ohne Investitionen geht es nicht

Ein sogenanntes Investment ist die langfristige Anlage von Finanzmitteln in bestimmte Wertpapiere zur Erzielung zukünftiger Erträge.

Investitionen sind von großer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft: Investitionen in Industriebauten, Maschinen und Infrastruktur zum Beispiel, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, in Zukunft mehr zu produzieren und damit ein stärkeres und prosperierendes Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Wir müssen hier drei Arten von Investitionen unterscheiden: Erwerb von Qualifikationen und Investitionen in Bildung, Investitionen in Sachmittel, Finanzinvestitionen wie zum Beispiel Wertpapiere.

Bei allen drei Anlagemöglichkeiten müsst ihr Euch vorher genau überlegen, ob diese Euren finanziellen Möglichkeiten entsprechen.

Die Investition in kompetente und kreative Menschen wie zum Beispiel in Startups ist jedoch äußerst wichtig, um schnell Ergebnisse zu erzielen. Ihr solltet also an anderer Stelle denken, um zu prüfen, ob einige Kostenfaktoren ausgelagert werden können.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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