Die Qualifikationsmatrix für Mitarbeiter – Du wirst sie brauchen!

Insbesondere im Startup geht nichts mehr ohne Digitalisierung.

Dein Vorteil: Während sich alteingesessene Unternehmen manchmal mit der Umstellung auf neue Arbeitsweisen schwertun, bist Du von Anfang an im Thema. Eine wesentliche Säule dafür ist qualifiziertes Personal. Und auch als Startup hast Du sicher bereits Erfahrungen gemacht mit dem grassierenden Fachkräftemangel.

Umso wichtiger, die Stärken Deines vorhandenen Teams zu kennen und Skills ggf. bedarfsgerecht entwickeln zu können.

Was kann Dein Team eigentlich?

Fakt ist: Selbst bei einer volldigitalen Arbeitsweise kommst Du auch in der Zukunft nicht ohne gutes Personal aus.

Eine Skill Matrix ist ein wesentliches Tool um zu erkennen, welche Qualifikationen in Deinem Team gerade abgedeckt sind. Diese Fähigkeiten gehen oftmals über die Inhalte des absolvierten Studiums oder der Ausbildung hinaus.

Doch gerade diese privat oder im Rahmen einer früheren Beschäftigung erworbenen Kenntnisse können sich gerade im Startup als der entscheidende Vorteil erweisen. Durch ein gutes Skill Management kannst Du die im Tagesgeschäft anfallenden Arbeiten immer an die jeweils besten Leute delegieren.

Außerdem kannst Du mit einer Qualifikationsmatrix vorausschauend planen, Bedarfslücken erkennen und frühzeitig schließen. Das gelingt Dir entweder durch neue Stellenausschreibungen oder gezielte Qualifizierungsmaßnahmen im Hinblick auf das eigene Team.

Warum braucht das beste Startup auch beim Skill Management die beste Software?

Auch im Startup lässt sich die Strategie in einzelne Projekte untergliedern.

Aus der Vielfalt all dieser Vorhaben setzt sich Dein Portfolio zusammen, für das selbstredend ein gutes Management erforderlich ist. So ist es unumgänglich, jedes Projekt mit einem Budget und dem besten Team auszustatten.

Eine Unternehmer Software gewährleistet einen reibungslosen Ablauf dieser Organisation, da sie dir den Überblick über alle im Betrieb vorhandenen Ressourcen und Skills liefert. Du kannst sprichwörtlich auf den ersten Blick erkennen, welche Mitarbeitenden Du zu welchem Zeitpunkt in welches Projekt eingebunden hast. Umgekehrt erkennst du freie Ressourcen und kannst neue Vorhaben von Beginn an bestmöglich aufstellen.

Was ist eine quantitative Kapazitätsplanung?

Der etwas sperrige Begriff geht genau auf die gerade beschriebene Frage ein: Wer kann welche Aufgabe erledigen und wer kommt nicht infrage? Das System unterscheidet auch bei Deinem Team außerdem zwischen Haupt- und Nebenqualifikationen.

So kannst Du Deinen Contentwriter beispielsweise auch für die Erstellung von italienischen Texten einsetzen, wenn Du um dessen besonders guten Sprachkenntnisse weißt. Das Schreiben in deutscher Sprache ist dann die Hauptqualifikation, während die privat angeeigneten Italienischkenntnisse eine nicht unwichtige Nebenqualifikation darstellen.

In diesem Sinne ist es wichtig, die Kenntnisse, aber auch die Interessen Deines Teams bestens zu kennen.

Im persönlichen Gespräch kannst Du die Qualifikationsmatrix füttern, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Dein Team wird Dir dankbar sein für ein solches Vorgehen, denn es ist ein klares Zeichen der Wertschätzung. Außerdem ist es sicher in Deinem Sinne, die besten Mitarbeitenden langfristig zu halten, auch wenn die Fluktuation in Startups bekanntlich gewaltig ist.

Wenn Deine Leute sich mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen weitestmöglich einbringen können und Du eine berufliche Weiterentwicklung gezielt unterstützt, fühlt sich jeder gut aufgehoben. Für Dein Startup sind motivierte, stets bestens qualifizierte Mitarbeitende ein Goldschatz, den Du entsprechend hegen und pflegen solltest.

Auf die Skill Matrix verzichten?

Im kleinen Garagenbetrieb ist es sicher möglich, die Skills Deines Teams beim Feierabendbier in Erfahrung zu bringen.

Doch schon, wenn Dein Betrieb auf ein Unternehmen mittlerer Größe angewachsen ist, verlierst Du schnell den Überblick.

Dort gilt es regelmäßig Fragen zu stellen, um im Wachstumsprozess nicht stehen zu bleiben. Diese könnten bspw. lauten:

  • Auf welchem Wissensstand befindet sich der einzelne Mitarbeiter?
  • Welche Fähigkeiten hat das Personal seit der letzten Weiterbildung aufgebaut?
  • Welcher Teil der Mannschaft kommt für eine bestimmte Schulung überhaupt in Frage?

Bei großen Unternehmen kommst Du gar nicht mehr an einer Qualifikationsmatrix vorbei – sofern Du nicht riskieren möchtest, von agileren Wettbewerbern an den Rand gedrängt zu werden.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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