Was muss alles ins neue Büro?

Du bist voller Passion und willst endlich im eigenen Büro deine Unternehmensideen umsetzen? Damit die Kreativität optimal fließen kann, braucht es auch die richtigen Möbel. Was ist im Startup-Büro unverzichtbar für den Erfolg? Diese Tipps helfen dir.

Der Arbeitsstil bestimmt die Einrichtung

Bevor du auf Shoppingtour für das neue Büro gehst, ist Brainstorming angesagt: Wie wird künftig gearbeitet? Einige mögen es lässig, andere strukturiert und überwiegend am Schreibtisch.

Soll das Büro eine Wohlfühlatmosphäre mit allen Freiheiten zum Arbeiten bieten, sind starre Büromöbelanordnungen fehl am Platz. Ein Schreibtisch in Weiß wirkt vielleicht im kreativorientierten Umfeld viel zu langweilig. 

Wichtig für die Büroeinrichtung sind allerdings:

  • Sitzmöglichkeiten
  • Arbeitsmöglichkeiten (am besten individuell verstellbare Schreibtische)
  • Rückzugsorte (u. a. für Meetings oder zum Telefonieren)

Umfragen zeigen, dass Arbeitnehmende von heute sich immer mehr wohltuende Arbeitsatmosphäre wünschen. Die Zeiten dunkler Büros, enger Schreibtische und Unpersönlichkeit sind vorbei. Damit du deine Businessidee mit den richtigen Teammitgliedern umsetzen kannst, sollten auch sie sich wohlfühlen. Am besten grundlegende Arbeitsplätze schaffen, welche sich jeder individuell einrichten kann.

Tipp: Kannst du dir in der Startup-Phase noch keine neuen Einrichtungsgegenstände für das Büro leisten, schaue dich auf dem Gebrauchtmarkt um. Hier finden sich zahlreiche interessante und vor allem kostengünstige Angebote. Eine weitere clevere Idee, auch aus Sicht der Buchhaltung: Leasing der Büromöbel. Damit reduzierst du deine monatliche Steuerbelastung und kannst das Mobiliar, falls gewünscht, regelmäßig mit minimalem Kostenaufwand austauschen (lassen). 

Entspannte Mitarbeiter arbeiten effizienter

Viele Studien zeigen, dass Ergonomie am Arbeitsplatz kreative Ideen und Effizienz deutlich beeinflussen. Mit dem Wissen sollte die optimale Einrichtungswahl für das Office ausfallen. Für die gute Ergonomie sorgen:

  • individuell verstellbare Schreibtische (u. a. mit Lendenwirbelstütze und höhenverstellbaren Kopfteilen)
  • optimale Monitorplatzierungen
  • das passende Licht

Gerade in der Startup-Phase werden die Arbeitstage unwillkürlich lang. Ideenfindungen, Umsetzungen und erste Kunden – all das kann bis spät in die Abendstunden gehen. Damit du und das Team nicht demotiviert seid ist das optimale Arbeitsumfeld entscheidend.

Ein wichtiger Bestandteil: das richtige Licht. Zu dunkle Räume strengen nicht nur zusätzlich beim Blick auf den Monitor an, sondern können im schlimmsten Fall Kopfschmerzen und Verspannungen im Nacken verursachen.

Sorge deshalb im Startup-Büro für ausreichend Beleuchtung, welche dem natürlichen Licht nachgeahmt ist. Nicht alle Mitarbeitenden können sicherlich am Fenster sitzen. Kein Problem, wenn du für alle anderen für optimale Ausleuchtung mit sogenannten Tageslichtlampen sorgst. 

Work-Chill-Area: Raum für Kreativität

Wer kennt es nicht? Pausenlos auf den PC-Bildschirm starren und einfach keine gute Idee finden – Phänomen, welches auch den kreativsten Köpfen irgendwann geschieht. Büroeinrichtungen von heute sollten nicht nur über individuelle Arbeitsplatzmöglichkeiten verfügen, sondern auch Entspannungs- und Rückzugsbereiche haben. Müssen beispielsweise Gespräche mit Kunden oder Kollegen geführt werden, muss nicht immer das gesamte Büro daran teilhaben.

Versuche deshalb, kleine Business-Relaxe-Bereiche im Büro zu schaffen. Diese können beispielsweise durch mobile Trennwände oder kleine Meeting-Boxen kreiert werden.

Eine weitere Möglichkeit: verschiedene Sitzmöglichkeiten. Wie wäre es, farbenfrohe Sitzsäcke, Gymnastikbälle oder Couch-Arrangements zu integrieren? Damit kann sich jeder Mitarbeitende seine ganz eigene Rückzugsmöglichkeit aussuchen.

Gut gelaunte Mitarbeitende arbeiten auch in schwierigen Phasen gern hart mit

Den Großteil des Tages verbringen wir am Arbeitsplatz. Deshalb sollte die Büroumgebung so angenehm wie möglich gestaltet sein. Fühlen sich die Mitarbeiter wohl, werden sie auch vermeintlich stressige Projektphasen besser überstehen. Immer mehr clevere Unternehmen setzen deshalb auf Benefits der ganz besonderen Art: Snacks, kostenlose Getränke und Co. 

Mitarbeitende können sich ganz nach Wunsch Frühstück, Mittagessen oder sogar Abendbrot im Büro zubereiten (lassen). Der Vorteil: Sie können sich auch während der Mahlzeiten mit Kollegen austauschen – in entspannten Rahmen. Ideal, um neue Impulse für bereits bestehende Projekte oder neue Ideen zu sammeln.

Hast du Angst, die Kosten für Verpflegung und andere Annehmlichkeiten könnten die Startup-Kasse springen? Keine Angst, sämtliche Ausgaben lassen sich wie die Büroeinrichtung auch steuerlich geltend machen. Damit reduzierst du die Gewinne und im Umkehrschluss deine Steuerlast.

DANKE, FÜR‘S ZU ENDE LESEN!

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